Am Weihnachtshüttchen | Foto: Yvette Schäck

Am Weihnachtshüttchen | Foto: Yvette Schäck

BILDERGALERIEN

Auf den folgenden Seiten finden Sie ein große Auswahl an historischem und aktuellen Bildmaterial aus unserer Gemeinde. Viel Spaß beim Stöbern.

Blick vom Seelbacher Feld auf den Manchertskopf | Foto: Yvette Schäck

Blick vom Seelbacher Feld auf den Manchertskopf
Foto: Yvette Schäck

UNSER WALD

Seelbach liegt im Herzen des Westerwalds. Der Wald spielte in der Region schon immer eine wichtige Rolle. Die folgenden Seiten erzählen die Geschichte unseres Waldes.

 Die Bahnhofstraße | Foto: Wilfried Klein

Die Bahnhofstraße | Foto: Wilfried Klein

DIE ORTSGEMEINDE SEELBACH

Das Leben in unserer Gemeinde ist vielfältig und wir können auf eine lange Ortsgeschichte zurückblicken. Alle Informationen zu unseren Orten finden Sie auf den folgenden Seiten.

Blick auf Seelbach und Bettgenhausen im Sommer | Foto: Burkhard Schäck

Seelbach-Bettgenhausen | Foto: Burkhard Schäck

WANDERN UND NATUR

Verschiedene Wanderwege führen an Seelbach vorbei. Unsere wunderschöne Landschaft lädt zum Entspannen und zu einer Wanderung in der Natur ein.

WANDERN IN SEELBACH

Der Hauptwanderweg II
(Adolf-Weiß-Weg)
1. Juni 1984 | Letzter Betriebstag im Reisezugverkehr

01. Juni 1984 | Letzter Betriebstag im Reisezugverkehr
Limburg – Altenkirchen | Foto: Günter Tscharn, Troisdorf

BAHNHOF FLAMMERSFELD IN SEELBACH

Der Bahnhof Flammersfeld in Seelbach kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Über viele Jahrzehnte war dieser Dreh- und Angelpunkt in der Region und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Maifeier 2019 | Heiteres Warten auf das Aufstellen des Baumes | Foto: Yvette Schäck

Maifeier 2019 | Heiteres Warten auf das Aufstellen des Baumes
Foto: Yvette Schäck

Maifeier 2019 | Heiteres Warten auf das Aufstellen des Baumes | Foto: Yvette Schäck

Maifeier 2019 | Heiteres Warten auf das Aufstellen des Baumes
Foto: Yvette Schäck

Maifeier 2019

Sechundzwanzig Minuten bis in den Mai

Was für ein herrlicher Tag, der letzte im April … Der Himmel so blau, die Menschen so beschwingt, süße Mailuft überall.

Pünktlich war bis neunzehn Uhr das Dorf zusammengekommen, um zu sehen, wie der Baum mit seinem bunten Kranz von einem Traktor aufgestellt wird. Doch nichts passierte, denn der Traktor ließ auf sich warten.

Schon ging die Nörgelei los. Wie denn so ein Fauxpas toleriert werden könne, neunzehn sei neunzehn … und das, wo doch heutzutage jeder eine Uhr habe! Ungeduld machte sich unter Helfern und Besuchern breit.

Dann hatte eine junge Frau die Idee ein gemeinsames Foto zu machen. Stöhnen machte zunächst die Runde, dann folgte Gemurmel und schließlich, als hätte der Wonnemonat Mai seine Tore weit geöffnet, lösten sich die steifen Gesichter und die Leute reihten sich motiviert am Stamm auf, umarmten sich und ließen sich bei „Eins-Zwei-Drei“ ablichten.

Und plötzlich geschah das schier Unglaubliche. Durch das Warten hatte niemand etwas zu tun! Ein geschenktes Zeitfenster war vom Himmel glatt auf den Festplatz gefallen und die Menschen begannen freundlich und ausgelassen miteinander zu sprechen. Mit einem Male umgab alle eine heitere Kulisse, in der jeder Zugang zu seinem Nächsten fand und neue Siedler leicht in den Kreis der Ureinwohner aufgenommen wurden.

Als dann der Traktor kam, war es neunzehn Uhr sechsundzwanzig. Im Grunde waren nur Minuten vergangen, doch fühlte es sich an, als habe sich für manch einen ein kleines Stück Leben verändert.

Was für ein herrlicher Tag, der letzte im April … Der Himmel so blau, die Menschen so beschwingt, süße Mailuft überall.

Einen ganz herzlichen Dank an alle Frauen, die den Maikranz banden, an alle Männer, die den Baum holten, an alle Helfer, an das großartige Gitarrenduo am Lagerfeuer und natürlich auch an den verspäteten Traktorfahrer, die das alles ermöglicht haben.

BEITRÄGE NACH JAHREN

 

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